Wie finanzieren wir uns die Reise eigentlich?
Wie finanzieren wir uns die Reise eigentlich? Normalerweise schreibt Lea größtenteils den Blog hier, da Finanzen aber nun mal mein persönliches Thema und meine Expertise
Nicht nur in der heutigen Zeit, sondern auch wenn man auf Reisen geht, ist und sollte ein großes Thema die Gesundheit sein. Und das jetzt nicht nur in Bezug auf Covid19, obwohl das bei Einreise- und Quarantänebestimmungen natürlich wichtig ist, sondern auch bei Impfungen, Erkrankungen und Krankenversicherung. Ein weites Feld und das von einigen leider immer wieder vernachlässigt wird, weil sie sich denken, dass sie „ja eh nur für ein paar Tage“ wegfahren. Und wenn man im eigenen Land oder innerhalb der Europäischen Union Urlaub macht, ist das überhaupt kein Problem. Die Gesundheitsstandards sind fast alle gleich, die Einreisebestimmungen auch und die heimische Versicherung deckt das meiste auch ab.
Schwieriger wird es, wenn man in weiter entfernte Länder möchte. Asien, Afrika oder Südamerika sind ein großer Teil der Erde und haben mindestens genauso viele Krankheitserreger, gegen die wir hier in Europa kein Immunsystem aufgebaut haben. Die japanische Enzephalitis ist in ganz Südostasien verbreitet und betrifft auch schöne Urlaubsorte wie Thailand oder Japan. Gelbfieber und Malaria sind zwar gängige Begriffe, doch dass wir davor geschützt werden müssen, wenn wir auf eine Safaritour gehen, wird oftmals vergessen. Und was macht man, wenn man die ganze Welt bereisen möchte? Man sucht sich ein Impfzentrum und lässt sich professionell beraten, jedenfalls haben das Christoph und ich getan.
Nette Ärzte und Ärztinnen haben uns gründlich beraten und mein Gott, da gab es einiges aufzuholen. Tollwut, die vorher erwähnte japanische Enzephalitis, Gelbfieber und Auffrischungen für Hepatitis und Typhus waren noch nicht mal alle Impfungen. Und nein, billig ist das aller sicherlich nicht. Insgesamt haben uns nur die Impfungen alleine ca. 1500 Euro gekostet (dann aber wenigstens nicht pro Person, sondern für uns beide zusammen). Jedenfalls uns ist es das für unsere Gesundheit alle mal wert.
Wenn man auf Reisen ist, kann immer überall etwas passieren, das ist nicht als zuhause. Und so kann man natürlich auch im Ausland krank werden (*auf Holz klopfen*). Damit man sich aber nicht gleich in Unkosten stürzen muss, besonders in den USA, ist eine Krankenversicherung unerlässlich. Geht man nur kurz auf Reisen deckt das die heimische Versicherung, ist man aber länger unterwegs und hat auch keinen Wohnsitz mehr, ist die Suche nach einer Versicherungsgesellschaft mühsam und kann auch sehr teuer werden. Außerdem gibt es in diesem Bereich nicht sehr viel Auswahl.
Hier ein kleines Dankeschön an Kevin Söll, der in einem seiner YouTube-Videos uns auf diese >Top-Versicherung< aufmerksam gemacht hat. Die haben sich auf digitale Nomaden spezialisiert, sind monatlich zu zahlen, absolut leistbar (selbst wenn man die USA reist, da sind Versicherungen immer teurer) und decken sogar eine Zahnversicherung bis zu einer gewissen Summe ab.
Wie finanzieren wir uns die Reise eigentlich? Normalerweise schreibt Lea größtenteils den Blog hier, da Finanzen aber nun mal mein persönliches Thema und meine Expertise
Servus, Adieu, Tschüss und auf Wiedersehen Aller Abschied tut weh und dieser besonders. Über 9 Jahre haben Christoph und ich in einer kleinen, aber feinen