Die Lebensfrohen

Bangkok Skyline

Bangkok

- Ist der Himmel versteckt in Südostasien?

Viele Reisende, die wir unterwegs getroffen haben, aber auch Freunde, die schon mal dort waren, haben uns von Thailand vorgeschwärmt. Thailand sei DAS Reiseziel schlechthin und man müsste es auf jeden Fall einmal gesehen haben. Gut, haben wir uns gedacht und eine längere Zeit eingeplant, um in Bangkok zu bleiben. Und damit lagen wir genau richtig. 

Bangkok ist mit ca. 15 Millionen Einwohnern wahrlich keine kleine Stadt und bevor man hierher kommt, sollte man sich unbedingt informieren, wo man wohnen möchte. Denn obwohl es hier ein U-Bahn-Netz und sogar eine Schwebebahn gibt, werden viele Gebiete immer noch nicht von öffentlichen Verkehrsmitteln abgedeckt. Zum Glück ist Taxi fahren sehr günstig, aber der Verkehr kann wie in jeder Großstadt furchtbar sein und so sind öffentliche Verkehrsmittel immer eine gute Alternative.

Christoph und ich laufen gerne zu Fuß und erkunden so die Städte. Daher haben wir uns erst einmal lustig darüber gemacht, als uns erzählt wurde, dass die Thailänder nie zu Fuß gehen und ein 15-minütiger Spaziergang schon abgelehnt wird. Verbringt man aber nur eine Woche hier, versteht man warum und lässt sich viel schneller dazu überreden, ein Taxi heran zu winken. Warum? Weil es mega heiß ist und wir sprechen von über 40°C im Schatten. Das halten wir Nord(mittel)europäer nicht lange aus und sehnen uns regelrecht danach in eines der Geschäfte oder Restaurants mit den viel zu stark eingestellten Klimaanlagen einzukehren. Viele Menschen tragen einen Regenschirm bei sich, denn diese werden hier vielseitig eingesetzt. Bei Sonne wird es zu einem Sonnenschirm und bei Regen (wir waren am Anfang der Regenzeit dort) als Regenschirm. Obwohl der ironischerweise bei letzterem gar nicht viel bringt, denn wenn es mal regnet, schüttet es wirklich aus Eimern. Da hilft der kleine Regenschirm auch nichts. Zum Glück hört der Regen genauso schnell wieder auf, wie er gekommen ist, und nach nicht einmal einer halben Stunde strahlt die Sonne wieder und der Regenschirm wird ein weiteres Mal geöffnet. 

Thailand Königshaus
Thailand Statue
Bangkok Stadt

In der Altstadt von Bangkok findet man alle Sehenswürdigkeiten auf einem Haufen, doch leider sind ausgerechnet hier die öffentlichen Verkehrsmittel rar und so quält man sich zu Fuß von einem großen Gebäude zum nächsten oder man lässt sich von einem der berüchtigten Tuk Tuks herumkutschieren. So oder so sollte man in dieser Gegend genügend Zeit einplanen, denn hier gibt es einiges zu sehen. Die Tempelanlage des Wat Phos gehört wohl zu einer der schönsten, die wir bisher erkunden durften. Weiße Mauern, goldene Dächer, wunderschön verzierte Türen und Fenster und kunstvoll angefertigte Statuen geben dem Tempel einen Charme, der so manche Königshäuser verblassen lässt. Das Highlight ist die 46 m lange und 15 m hohe vergoldete Buddha-Statue im Liegen. So eine riesige Statue kann man aus einer solchen Nähe selten betrachten. Daneben stehend kommt man sich wirklich wie ein Sandkorn im Getriebe des Universums vor. 

Bangkok Wat Pho
Bangkok Wat Pho
Bangkok Wat Pho
Bangkok Wat Pho Reclining Buddha

Gleich neben dem Tempel findet man den Königspalast von Thailand, denn noch heute hat Thailand eine konstitutionelle Monarchie. In dem Palast aus dem 18. Jahrhundert wohnt heutzutage aber keiner mehr und ist für Besucher geöffnet. Wenn man Thailand besucht, wird man schnell feststellen, dass die Thailänder nicht an Gold sparen und besonders bei ihren Tempeln wird keine Nische mit der Farbe ausgespart. Der Palast ist natürlich keine Ausnahme, eher das Gegenteil ist der Fall. Vor dem eigentlichen Palast findet sich eine Tempelanlage, die den berühmten Smaragd-Buddha beherbergt. Die keine 50 cm hohe Statue von Buddha wurde aus einem einzigen Stück Smaragd gemeißelt und mit noch mehr Gold verziert und gilt heute als Schatz der Nation. Das ist aber sicherlich nicht das einzige Kunstwerk hier. Die glockenförmige, goldene Stupa, Phra Mondop oder der Glockenturm sind nur einige außergewöhnliche, architektonische Highlights. Der Palast an sich ist ebenfalls nicht zu verachten, obwohl es schon fast unscheinbar neben den goldenen Tempeln wirkt. Man sollte sich auf jeden Fall Zeit lassen, alles zu erkunden und die Schönheit aufzusaugen. Auch weil das Eintrittsticket zu den teuersten in Bangkok gehört. 

Bangkok Königspalast
Bangkok Königspalast
Bangkok Königspalast
Bangkok Königspalast
Bangkok Königspalast
Bangkok Königspalast
Bangkok Königspalast

Allein in Bangkok gibt es so viele Tempelanlagen, dass sie sich gar nicht alle aufzählen lassen, geschweige denn, dass man sie alle besuchen kann. Einer der berühmtesten Tempel ist der Wat Saket, auch Golden Mount genannt. Der Name ist Programm, denn die riesige goldene Glocke befindet sich auf einem Berg mit 344 Stufen. Eigentlich kein schwieriger Aufstieg, wenn doch wieder nicht die Hitze wäre. Lohnen tut es sich allerdings trotzdem, denn von oben kann man wunderbar einen Großteil der Stadt sehen. Es ist übrigens der einzige Tempel in Thailand, in dem aufgefordert wird nicht (!) die Schuhe auszuziehen, da man durch den eigentlichen Tempel nur kurz geht, um direkt zur Dachterrasse zu gelangen.  

Bangkok Wat Saket
Bangkok Wat Saket

Gegenüber des Königspalastes, auf der anderen Seite des Flusses, findet man Wat Arun, das Wahrzeichen von Bangkok. Dieser kunstvoll gearbeitete Tempel erstrahlt jeden Abend im Lichte der Abendsonne und ist ein sehr beliebtes Fotomotiv von der anderen Seite des Flusses aus. Christoph und ich haben uns ihn aber auch tagsüber angeschaut und auch im Tageslicht ist der Tempel einen Besuch wert. Die feinen Verzierungen und die unzähligen Statuen erinnern an die Kunstfertigkeiten der Meister von Angkor Wat und müssen sich vor dem Vergleich nicht scheuen. 

Bangkok Wat Arun
Bangkok Wat Arun
Bangkok Wat Arun
Bangkok Wat Arun
Bangkok Wat Arun

Der Fluss Chao Phraya trennt das “alte” Bangkok von dem neuen und wird noch heute als einer der wichtigsten Verkehrswege genutzt. Unzählige Boote, Frachter und kleine Schiffe schippern hier entlang und transportieren hier entweder Waren oder Personen von einem Ort zum anderen. Es gibt viele Touristenboote, die die Besucher von Wat Arun zum Beispiel auf die gegenüberliegende Seite zum Königspalast bringen und andersherum. Man kann aber auch nördlich oder südlich den Fluss entlang fahren und sich an einen der anderen Touristenattraktionen absetzen lassen. Eine solche Touristenattraktion wäre zum Beispiel die gläserne Terrasse im höchsten Gebäude von Bangkok auf 334m Höhe. Den Maha Nakhon haben wir aber ehrlicherweise ausgelassen, denn ich hätte mit meiner Höhenangst keine Sekunde dort verbringen können und für thailändische Verhältnisse wäre der der Eintritt recht teuer gewesen, dafür dass ich nur die Hälfte genießen könnte.

Bangkok Fluss Chao Phraya
Bangkok Fluss Chao Phraya
Bangkok Maha Nakhon

Aber wie wäre es mit Chinatown? Ein kleiner Bezirk südlich der Innenstadt, der besonders bekannt für seinen nächtlichen Markt ist. Wer hier hungrig nach Hause geht, ist selber schuld. Thailändische, chinesische und generell asiatische Gerichte reihen sich dicht aneinander. Wenn man genau schaut, kann man etliche kleine Stände mit einem Michelin Star finden. Auch die frisch gepressten Säfte aus den exotischsten Früchten sollte man mal probiert haben. 

Bangkok Chinatown
Bangkok Chinatown

Wer es nicht so mit Straßenständen hat, kann in einer der unzähligen Malls essen gehen. Malls sind ein großes Ding in Thailand und jede will die anderen übertreffen. Berühmt ist das Icon Siam, ein riesiger Komplex, in denen man nicht nur Luxusmarken, eine Dachterrasse, ein Foodcourt, der so groß ist wie ein Fußballfeld, findet, sondern auch ein hauseigener Wasserfall, der im obersten Stockwerk aus der Decke regnet. Das Siam Paragon kann ebenfalls mit viel Luxus aufwarten und obwohl es keinen Wasserfall hat, befindet sich im Untergeschoss ein ganzes Aquarium. Zudem ist es dank eines Skywalks mit anderen Malls verbunden. Wer also einen ausgiebigen Shoppingtag einlegen möchte, ist hier an der genau richtigen Adresse. 

Bangkok Icon Siam
Bangkok Icon Siam
Bangkok Siam Paragon

Wer nicht so sehr auf Luxusmarken steht, muss nur bis zum Wochenende warten. Denn dann findet der wöchentliche Chatuchak-Weekend-Markt statt. Einer der größten Freiluftmärkte der Welt. Hier findet man wortwörtlich alles: Kleidung, Accessoires, Taschen, Schuhen, Möbel, Dekoartikel, uvm. Wer hier nichts findet, der war wahrhaftig standhaft! Aber aufpassen, bei den vielen kleinen Gassen kann man sich schnell verlaufen. Zum Glück sind die Gassen und Geschäfte nummeriert, sodass man wenigstens so tun kann, als ob man wüsste, wo man sich befindet. Wer Blumen liebt, der wird beim größten Blumenmarkt in Thailand fündig. In der Nähe von Chinatown werden hauptsächlich Blumen für Gebete und Opfergaben gebunden, aber man findet natürlich auch die klassischen Blumensträuße. Wegen des Geruchs und der Farbenvielfalt ist es sehr beliebt bei Touristen und als deren Fotomotiv. 

Bangkok Chatuchak-Weekend-Markt
Bangkok Chatuchak-Weekend-Markt

Obwohl man auf den ersten Blick denken könnte, Bangkok bestehe nur aus Beton, wird doch überrascht. Kleinere Parks findet man zwar nicht viele, dafür wartet die Stadt dafür mit ein paar wenigen, aber riesigen Parks auf. Einer davon ist der Lumphini Park. Eine kleine grüne Oase mitten in der Großstadt mit einem See, kleinen Booten und viel Platz für Picknicke, Spiel und Spaß. Bevor man loslegt, sollte man sich aber umschauen, denn man möchte ja keine wilden Warane als Gäste haben. Ansonsten gibt es noch den Benjakitti Park, den Chulalongkorn University Centenary Park (dabei kann man sich gleichzeitig die Universität anschauen) oder den Queen Sirikit Park, der direkt neben dem Wochenendmarkt liegt. 

Bangkok Park
Bangkok Park
Bangkok Park

Wer mal raus aus der Großstadt möchte, für den gibt es viele Gelegenheiten. Ganz berühmt und auf jeden Fall ein Must-Do auf jeder Touristenliste sind die Märkte, die man keine Stunde von Bangkok entfernt besuchen kann. Christoph und ich haben einen Tagesausflug gemacht, der den Train-Market und den Floating-Market abgedeckt hat. Beim Train-Market sind kleine Straßenläden links und rechts einer Bahnstrecke aufgebaut und ein paar Mal am Tag fährt hier ein Zug durch. Als Zuschauer steht man dann am Rand und der Zug fährt keine Armlänge an einem vorbei. Er ist dem Train-Market von Hanoi sehr ähnlich, nur dass hier der Zug wesentlich langsamer (weniger als Schrittgeschwindigkeit) fährt. Dadurch ist es nicht ganz so spannend für uns gewesen, aber für diejenigen, die so etwas zum ersten Mal sehen, ist es sicherlich ein interessantes Erlebnis. Zudem ist der Markt ganz niedlich, neben Souvenirs kann man auch ganz normale Sachen, wie frischen Fisch, Gemüse oder Snacks kaufen. Am Ende des Marktes befindet sich auch die Endhaltestelle des Zugs und so kann man dort in Ruhe Fotos vom Zug machen. 

Thailand Train Market
Thailand Train Market
Thailand Train Market

Keine halbe Stunde weiter befindet man den Floating-Market, ein Markt auf dem Wasser, den man mit Booten besucht. Mit einem kleinen Holzboot gleitet man durch schmale Kanäle, links und recht findet man Läden, an den man anlegen kann oder man kauft gleich direkt von einem der anderen Boote. So etwas haben auch wir noch nicht gesehen und ist ein einmaliger Anblick, so etwas gibt es nicht einmal in Venedig. 

Thailand Floating Market

Interessiert man sich nicht für Märkte und eher für die Geschichte des Landes, ist der andere Ausflug, den wir gemacht haben, wohl eher etwas für einen. Die ehemalige Hauptstadt Ayutthaya steht heute leider nur noch in Ruinen und viele der ehemaligen Gebäude und Tempel sind komplett zerstört. Die Tempelanlage Wat Chai Watthanaram ist wahrscheinlich einer der besterhaltenen und bietet mit seiner Lage direkt am Fluss und seinen 3 großen Buddha-Statue davor einen wunderschönen Anblick. Dagegen sieht man beim Wat Mahathat leider recht wenig. Nur noch wenige Statuen und Verzierungen sind zu erkennen. Das Highlight ist jedoch hier das Gesicht einer Buddha-Statue, die aus den Wurzeln eines Baumes herausragt. Auf jeden Fall Instagram würdig. 

Ayutthaya Wat Chai Watthanaram
Ayutthaya Wat Chai Watthanaram
Ayutthaya Wat Chai Watthanaram
Ayutthaya Wat Mahathat
Ayutthaya Wat Mahathat
Ayutthaya Wat Mahathat

Wat Yai Chai Mongkhon ist dafür mit seinen 3 großen Stupas noch recht gut erhalten und befindet sich teilweise in der Restaurierung. Vor einigen Jahren wurde direkt daneben ein neuer Tempel gebaut, der eine riesige Buddha-Statue beherbergt. Wusstet ihr übrigens, dass jeder Wochentag seine eigene Buddha-Statue hat? Also, merken an welchem Tag man geboren worden ist, denn jede Statue hat ihre eigenen Merkmale. Der Star der Tour war die Reclining Buddha-Statue, eine über 600 Jahre alte Steinstatue vom liegenden Buddha. Diese ist in Größe identisch mit der gleich aussehenden Statue im Wat Pho, nur dass diese aus Stein gemeißelt wurde. Anbetungswürdig sind auf jeden Fall beide. Die Tour durch Ayutthaya war lehrreich und hat uns Einblick in die alte Geschichte Thailands gegeben, doch richtig viel zu sehen gab es leider nicht. Zudem gab es kaum Schatten und während man sich Ruinen angeschaut hat, musste man die drückende Hitze ertragen. Da gibt es schönere und auch interessantere Orte in Thailand, für Geschichtsenthusiasten ist ein Besuch jedoch ein Muss, versteht man das Land und die Bewohner danach etwas mehr. 

Ayutthaya Wat Yai Chai Mongkhon
Ayutthaya Wat Yai Chai Mongkhon
Ayutthaya Wat Yai Chai Mongkhon
Ayutthaya Reclining Buddha-Statue

Für jedes Abenteuer muss es einen Abschluss geben und welchen schöneren Abschied eines Tages kann man sich vorstellen als auf einer der berühmten Dachterrassen Bangkoks? Fast jedes Hochhaus hat im obersten Stockwerk eine Bar, von der man über die kunterbunte Stadt blicken kann. Und während man den Sonnenuntergang über den Fluss, Wat Arun oder einfach die Weiten der Stadt genießt, schlürft man gleichzeitig einen der angesagten Cocktails oder einfach ein thailändisches Bier. Es gibt in Bangkok so viele Rooftopbars wie wahrscheinlich in keiner anderen Stadt und so ist die Entscheidung, in welche wir gehen, nicht leicht gefallen. Doch eine Bar hat schon ikonischen Status erreicht – The Dome. Das riesige Hochhaus mit der goldenen Kuppel sieht man fast von jedem Punkt aus in der Stadt und hat dank des Films “Hangover 2” Kultstatus erreicht. Leider schlägt sich das auch in den Preisen nieder, das war wohl der teuerste Cocktail meines Lebens. Aber man lebt nur einmal und Christoph hat es glücklich gemacht. Abgesehen davon war der Ausblick wirklich wunderschön. Nächstes Mal probieren wir aber eine günstigere Bar aus. 

Bangkok Ausblick Skyline
Bangkok The Dome Bar
Bangkok The Dome Bar
Bangkok Ausblick Skyline Abends

Nach unserem Aufenthalt in Bangkok können wir auf jeden Fall verstehen, warum uns immer von dieser Stadt vorgeschwärmt wurde. In Bangkok treffen westliche Standards auf die traditionelle Gemütlichkeit und Gastfreundlichkeit der Thailänder. Man findet hier alles, was das Herz begehrt. Luxusgeschäfte wechseln sich mit kleinen Straßenständen ab, Tempel werden von modernen Hochhäusern umzingelt und die thailändische Küche ist ein wahrer Genuss. Scharfer Papaya-Salat und Pad Thai sorgen für eine gewisse Schärfe, während der klebrige Mango-Reis und der thailändische Milchtee für die Süße zum Ausgleich sorgen. Das Landesgericht ist übrigens nicht Pad Thai, sondern Pad Kaprao, Reis mit Fleisch, Chilli und Holy Basil. Für mich leider etwas zu scharf, aber Christoph liebt es und kann es die ganze Zeit essen. Etwas schlichter, aber nicht weniger köstlich ist Reis mit knusprigem Schwein oder Reis, Gemüse und Hähnchen in einer Ananas. Wer keine Lust auf thailändische Küche hat, wird hier aber sicherlich nicht verhungern. Egal, ob Steak, Pizza, chinesisch, französisch oder japanisch (das lieben die Thailänder besonders), in Bangkok findet man für alles das passende Restaurant. Eine 50 Jahre alte Suppe für keine 5 € hat es uns besonders angetan. Einfach köstlich, reichhaltig und nicht umsonst mit einem Michelin Star ausgezeichnet. 

Thailand Essen Pad Thai
Thailand Essen Pad Kaprao
Thailand Essen
Thailand Essen
Thailand Essen Mango Sticky Rice

Wer übrigens nicht ausgehen möchte, kann sich das Essen liefern lassen. Die Lieferkultur ist auch hier ganz groß geschrieben und man kann sich sogar nur eine Ladekabel für keinen Preis liefern lassen. Das ist wohl dem heißen Wetter zu verdanken, denn keiner möchte rausgehen. Ein großer Pluspunkt von Thailand sind die angenehmen Preise. Andere Länder, wie Kambodscha, sind zwar noch günstiger, haben aber nicht die Modernität. Thailand ist ein guter Kompromiss aus Annehmlichkeiten und preisgünstigem Lebensunterhalt. Kein Wunder also, warum sich so viele Expats hier niederlassen. Das einzige, was man an Bangkok bemängeln könnte, wäre die Lautstärke. Kein Scherz, es ist wohl eine der lautesten Städte, in denen wir jemals waren. Aber ganz ehrlich, das ignoriert man ganz gerne im Angesicht der vielen Vorzüge dieser Stadt. Ein Juwel in Südostasien und nicht umsonst einer der beliebtesten Reiseziele der Welt. 

Angkor Wat

Wer kennt die Hauptstadt von Kambodscha? Nein, wir auch nicht (es ist übrigens Phnom Penh). Aber wer kennt Angkor Wat? Fast jeder und ich denke, ich sage nicht zu viel, wenn die größte Tempelanlage der Welt auf einigen Bucketlisten steht. So auch auf unserer und wenn man schon mal in der Gegend ist… Die nächstgelegene Stadt ist Siem Reap mit einem internationalen Flughafen und vielen Hotels. Und obwohl der neu gebaute Flughafen eine Stunde entfernt ist, kostet das Taxi nur 25-30€. Und das leitet schon den ersten Pluspunkte dieses Landes ein: Es ist spottbillig! Eine Hotelübernachtung kostet vielleicht ebenfalls zwischen 20 und 30 Euro, T-Shirts 2€, Hosen unter 5€ und lokales, leckeres Essen für 2 Personen um die 10€. Da kann man sicherlich nicht meckern und es sich gut gehen lassen.

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