Die Lebensfrohen

Europa

Tallinn

Das Zentrum des modernen Ostens Von Helsinki haben wir die Fähre nach Tallinn genommen. Oder eher gesagt, das Kreuzfahrtschiff. Es war riesig, hatte Restaurants, Cafés, einen Supermarkt und sogar ein paar Glücksspielautomaten an Bord. Etwas lächerlich, wenn man bedenkt, dass die Überfahrt gerade einmal 2 Stunden dauert. Heil angekommen, mussten wir uns aber erst einmal warm anziehen, denn langsam bemerkte man, dass wir auf den Winter zugehen. In unserem Hotelzimmer war es am Anfang leider auch so kalt, aber es war nichts, was eine gute Heizung nicht regeln könnte. Unser Hotel lag auch direkt neben der Altstadt, wir konnten also alles wieder zu Fuß erreichen. Nicht dass es einen Unterschied gemacht hätte, denn Tallinn ist eine recht kleine Stadt, die Altstadt kann man in 15-20 Minuten komplett durchqueren und auch die anderen Bezirke sind nicht sehr weitläufig.  Trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen, mal wieder eine Walking Tour

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Helsinki

Stille Stadt, stilles Land? Besonders haben wir uns auf Helsinki gefreut, weil wir uns dort mit Noora getroffen haben. Noora ist gebürtige Finnin, die wir (mal wieder) bei unserem Auslandssemester in China kennengelernt haben. Vom Flughafen haben wir eine kurze Bahnfahrt zur Zentralstation bestritten, bei uns Noora auch gleich abholte und uns mit zu sich nahm. Wir haben die Gastfreundschaft von ihr und ihrem Freund Ville etwas beansprucht und haben uns für eine Nacht bei ihnen einquartiert. Und was sie uns alles an Gastfreundschaft angeboten haben – wow! Sie haben nicht nur für uns gekocht (herrlichen Lachs), sondern haben uns auch andere Köstlichkeiten zukommen lassen. So konnte Christoph nicht nur finnisches Bier kosten, sondern wir haben auch die verschiedenen Sorten des “Nationalgetränks” Lonkero durch probiert. Abgerundet wurde das mit einer Schüssel aus Schokolade und Lakritz (sehr lecker, naja, die meisten jedenfalls). Und dann wurden uns noch 2 Sachen vorgestellt, die

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Oslo

Der eisige Norden Etwas übertrieben, aber das ist halt künstlerische Freiheit😋 Denn obwohl wir hier langsam unsere Pullover rausholen mussten, hatten wir doch viel Glück und einige Sonnentage waren uns bei unserem Besuch in Oslo auch vergönnt. Also, nachdem wir mit dem Bus durch das ruhige Mittelschweden gefahren sind, kamen wir gegen Abend beim Busbahnhof in Oslo an. Die rote Abendsonne begrüßte uns und der kurze Fußmarsch von der Central Station bis zu unserem Hotel wurde nur durch eine riesige Menschenmenge gestört (es war gerade Einlass zu einem Konzert). Unser Hotel hatte eine gute Lage, mal wieder nur 20 Minuten zu Fuß von der Innenstadt entfernt und direkt neben einer großen Einkaufsstraße, doch leider war ein kurzer Abschnitt auf diesem Weg zugepflastert mit Obdachlosen und…ähm… anderen Leuten. Daher würde ich diese Gegend niemandem empfehlen, besonders abends sollte man sie meiden. Wie immer um eine Stadt kennenzulernen, haben wir eine Walking

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Stockholm

Das Alles vom Norden Zuerst eine kleine Episode voraus, denn nach Kopenhagen sind wir nicht direkt nach Stockholm gefahren, sondern haben einen kleinen Schlenker über Malmö gemacht. Warum? Weil uns 2 ganz liebe Schweden uns zu sich eingeladen haben. Sofia haben wir beide (genauso wie Mandy) in unserem Auslandssemester in China kennengelernt und auch danach gab es sporadisch Kontakt und Besuche. Als sie und ihr Freund Michael dann von unserer Reise erfahren haben, haben sie uns das reizende Angebot gemacht, eine Nacht in Malmö zu verbringen. Das konnten wir natürlich nicht ausschlagen und nach einer kurzen Zugfahrt über die berühmte Brücke, die Dänemark und Schweden miteinander verbindet, standen wir auch schon auf ihrer Matte. Stürmisch begrüßt von ihrer Hündin Lotus (cooler Name nebenbei) wurden wir auch von den Menschen freundlich empfangen. Eine kleine Bootsfahrt sollte unseren Aufenthalt in Malmö abrunden, wurde aber zeitweise ein Reinfall ins Wasser (wortwörtlich). Über eine

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Kopenhagen

Weit draußen im Meere ist das Wasser so blau… Endlich wieder festen Boden unter den Füßen und runter von den Inseln 😉 Nein, aber nun sind wir endlich in Kopenhagen angekommen, nach einer gemütlichen 25 minütigen Busfahrt vom Flughafen sind wir in unserem Hotel angekommen. Wieder sehr zentral gelegen, sodass wir überall, wo wir hin wollten, zu Fuß hingehen konnten. Und wäre am letzten Abend nicht um halb 1 Uhr morgens der Feueralarm losgegangen, wäre es ein wirklich schöner Aufenthalt geworden. Keine Sorge, es war nur ein bisschen Rauch in der Lobby, niemand wurde verletzt und nach 15 Minuten konnten wir wieder hineingehen (in den 8. Stock ). Wie schon einmal erwähnt, mögen wir es, die Stadt durch eine geführte “Walking Tour” kennenzulernen. So bekommt man erste Informationen über die Geschichte und Entwicklung der Stadt und kriegt ein Gefühl für den Aufbau und die Atmosphäre, sodass man sich später alleine

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