Die Lebensfrohen

Europa

Färöer

Die klare Luft macht einen schwindelig Der Flug auf die Färöer-Inseln an sich war schon spektakulär – bei der Landung konnte man das Meer, die riesigen Klippen und die grünen Berge hautnah miterleben. Denn die Landebahn war genauso klein wie der Flughafen selbst, ein Gepäckband, 2 Gates und zum Flugzeug geht man einfach über das Rollfeld. Direkt am Flughafen haben wir unseren Mietwagen abgeholt. Zwar sind die roten Busse auf Färöer kostenlos und geführte Touren werden auch angeboten, aber da wir nur 2 volle Tage da waren, wollten wir die Inselgruppe in unserem eigenen Tempo erkunden. Hier ein kleiner Hinweis: wenn ihr kein permanentes Geschimpfe hören wollt, dann solltet ihr keinen Suzuki nehmen! Normalerweise schimpfe ich beim Autofahren, aber gegen Christophs Gezeter war ich ein frommes Lamm. Übernachtet haben wir in der Hauptstadt Tórshavn. Das ist auch die größte Stadt mit ca. 12.500 Einwohnern. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass das

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Reykjavik

Land von Feuer und Eis…und Regen Zuerst zu unserem Hotel in Reykjavik: absolut tolle Lage! Direkt an der großen Einkaufsstraße, die einen an den Hafen führt und etliche Bushaltestellen vor der Haustür, die wichtig für Ausflüge sind. Wir sind erst sehr spät im Hotel angekommen, daher haben wir am ersten Abend nichts mehr von Reykjavik mitbekommen, doch gleich am nächsten Morgen konnten wir eine Lektion fürs Leben lernen. Wir hatten einen Ausflug gebucht, der gleich morgens um 8 Uhr losging, wir wollten aber natürlich noch frühstücken (war im Hotel nicht inkludiert) und sind deshalb zum nächsten Supermarkt gelaufen (der auch keine 100m entfernt war). Um es kurz zu fassen: Island ist teuer. Und zwar richtig, richtig teuer! Ein Sandwich im Supermarkt ca. 5€, ein Döner 16€, ein Hauptgericht im Restaurant zwischen 25€ und 35€, eine Flasche Bier im Restaurant ca. 8€ (und wir reden hier nicht von Highclass-Restaurants, sondern eher

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Dublin

Kobold mit Goldtopf gesucht Nun hat es leider Lea erwischt und sie ist krank geworden, sodass sie von Dublin bis auf die Fahrt vom Flughafen zum Hotel (und dann wieder am Abreisetag zurück) nichts gesehen hat. Also darf ich meine Erfahrungen und Eindrücke von Dublin schildern. Es beginnt aber eigentlich noch in Manchester, denn wir hatten zuerst für Dublin ein AirBnb gebucht. Superzentral gelegen, ein Mörderpreis und hätte sich gut ergeben, da wir eine Waschmaschine gehabt und so auch wieder mal die Wäsche gemacht hätten. Ja, nein. So wars nicht. Denn als Lea dem Gastgeber 2 oder 3 Tage vorher geschrieben hat, wie wir dann in die Unterkunft kommen würden (Meist gibt es eine Schlüsselbox mit einer PIN oder man checkt direkt mit dem Handy bei einem speziellen Türschloss ein, etc.). Leider hat sich der Host nicht gemeldet und offenbar schien es so, dass man ihn auch nicht mehr auf

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Edinburgh

Männer in schotten Röcken können auch entzücken Die Queen ist tot… und keinen interessiert’s, zumindest nicht in Schottland. Als wir die traurige Nachricht gehört haben, saßen wir gerade in einem Pub, in der ein Fußballspiel auf mehreren Fernsehern lief. Nur ein Fernseher wurde “geopfert” um das Special zum Tod der Königin zu zeigen, umgedreht hat sich keiner. Auch unsere Guides haben sich nicht wirklich betroffen gezeigt, außer in Sorge, dass sie ihre Tour jetzt abändern müssen, weil die Hälfte der Altstadt gesperrt worden ist. Genau weiß man es nicht, aber wenn man die Geschichte zwischen England und Schottland kennt, kann man sich vorstellen warum. Man möchte den Schotten aber nichts nachsagen, denn schließlich ist ein Mensch gestorben und als die Queen in der St.Giles Kathedrale aufgebahrt war (wunderschöne Kirche nebenbei), stellten sich hunderte Menschen an, um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Nun aber zur Stadt Edinburgh und Schottland. Der

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Manchester

We can work it out Nach einer langen Busfahrt von London nach Manchester, standen wir sogleich vor 2 Problemen. Erstens war unser Hotel viel weiter von Manchester entfernt als gedacht und zweitens war 2 Tage lang Feiertag in England. Zum ersten Problem sollte ich ein bisschen ausholen. Eine Weltreise kostet ja schon etwas und daher suchen Christoph und ich immer nach günstigen Angeboten, ohne jetzt aber in Hostels oder Ähnlichem zu wohnen. Im Zuge dessen bin ich auf eine englische Webseite gestoßen, bei der man nur ein Gebiet, die Sterne des Hotels und was man zahlen möchte, eingeben kann. Welches Hotel genau man schlussendlich bekommt, wird einem erst nach der Buchung gesagt. Es ist also eine Art Hotel-Lotterie, aber man kann dabei ganz gut sparen. Das habe ich für London und für Manchester genutzt, denn Manchester ist nicht so günstig wie man vielleicht glauben mag. Das Gebiet, was ich angeklickt

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