Die Lebensfrohen

Südamerika

Buenos Aires

Wenn der Regenbogen eine Stadt wäre Um von Südafrika nach Argentinien zu kommen, muss man einen recht komplizierten Weg einschlagen, denn es gibt keinen einzigen Direktflug. Um von Afrika nach Südamerika zu gelangen, muss man einen Umweg über Europa in Kauf nehmen. Etwas lächerlich, wenn man sich die Weltkarte anschaut, hat aber wahrscheinlich etwas mit den Winden zu tun (so richtig haben wir das aber nicht rausgefunden). Unser Flug ging also von Kapstadt über Istanbul mit einem kurzen Zwischenstopp in Sao Paulo nach Buenos Aires. Hört sich lang an, ist es auch. Und bei 32 Stunden Reisezeit haben wir uns mal etwas gegönnt und sind Business Class geflogen. Obwohl es natürlich teurer war, hat es sich gelohnt. Man wurde fast pausenlos mit gutem Essen vollgestopft, das Glas war nie leer (außer als ihnen der Champagner ausging und nein, nicht nur durch uns ;P) und durch den Sitz, den man in

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Rio de Janeiro

An der Copa… Copacabana Ach Rio, mein Rio. Ich glaube, schon an diesem Satz kann man erkennen, wie sehr uns Rio de Janeiro gefallen hat. Aber das heißt nicht, dass Rio perfekt ist. Zum einen ist hier wieder die Hitze gepaart mit einer enormen Luftfeuchtigkeit, die weder meinen Haaren noch Christophs Gemüt gut tut. Zum anderen gibt es hier zwar eine U-Bahn, deren Reichweite ist aber sehr übersichtlich. Um anständig von einem Ort zum anderen zu kommen, müsste man den Bus nehmen. Und obwohl Rio de Janeiro eine Millionenstadt ist, herrscht hier dasselbe Problem für Ausländer wie in jedem anderen südamerikanischen Land, egal ob auf dem Land oder in der Stadt. Der eher gewürfelte Zeitplan, die eher als Straßenverzierung genutzten Haltestellen und die zum Zeitvertreib der Fahrer versteckten Schilder, an den man eigentlich erkennen sollte, wohin der Bus überhaupt fährt, kostet allen Touristen sehr viel Zeit, Mühe und vor allen

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Sao Paulo

Das Land der Superlative – von großen Wasserfällen und riesigen Städten Warum fliegt man 3 Stunden, übernachtet dort, verbringt nur einen Tag und fliegt dann weiter? Na klar, wegen eines der 7 Weltwunder der Natur! Und das sind in unserem Fall die Iguazu-Wasserfälle. Die aus 20 großen und über 200 kleinen bestehenden Wassermengen teilen sich Argentinien und Brasilien untereinander auf. Die im Durchschnitt 64 Meter hohen Wasserfälle (manche sind bis zu 82 m hoch) bilden eine riesige, rauschende Wassermasse, die, wenn man Glück hat (wie wir auf dem Weiterflug), tagsüber sogar schon vom Flugzeug aus sehen kann. Wie schon erwähnt, teilen sich zwei Länder dieses Naturspektakel und man kann die Wasserfälle von beiden Seiten aus sehen und besuchen. Von der brasilianischen Seite kann man die Wasserfälle etwas aus der Ferne in ihrer ganzen Pracht sehen, von Argentinien aus kann man zwar nicht alles auf einmal im Blick haben, doch man

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Santiago de Chile

Das Land von Sommer und Winter – Teil 1: Sommer Christoph und ich fliegen gerne. Es geht schnell, bequem und ist oftmals nicht teurer als die Alternativen. Es gibt sogar einen weiteren Vorteil, den man oft vergisst: die Aussicht. Ob abends oder tagsüber, wenn man das Glück hat, einen klaren Himmel zu haben, kann man ganz besondere Momente erleben, wie weite Meere, Küsten, Strände, Wälder oder einfach der unendliche Himmel bei Sonnenaufgang oder -untergang. Wir hatten dieses besondere Erlebnis bei unserem Flug von Argentinien nach Chile, denn dabei überquerten wir die Anden. Dieses riesige, rot-braune, manchmal graue Gebirge mit den weißen Spitzen ragte unter uns auf und ließ uns ab und zu an der Höhe des Flugzeugs zweifeln. Selten hat man die Gelegenheit, eines der höchsten Gebirge der Welt von oben und dennoch aus der Nähe zu betrachten. Der Blick wurde noch besser beim Landeanflug auf Santiago de Chile. Jeder,

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Patagonien

Das Land von Sommer und Winter – Teil 2: Winter Auf Reisen (besonders einer so großen, wie wir es machen) trifft man häufig auf unvorhersehbare Umstände. Ein verpasster Zug, ein schlechtes Hotel, ein unorganisierter Ausflug, all das passiert und lässt sich nicht ändern. Genau so etwas ist uns natürlich schon öfter passiert, genau wie hier. Ursprünglich wollten wir schon in Argentinien nach Patagonien, doch ein Fehler auf Seiten der Flugbuchungsseite hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach ständigem Hin und Her (und nach einigen Schimpfwörtern) haben wir uns entschlossen von Argentinien direkt nach Santiago de Chile zu fliegen und da wir etwas länger dort blieben einfach von dort nach Patagonien zu reisen, ansonsten würden wir so weit in den Süden nicht mehr fliegen. Dadurch war aber unsere Zeit leider etwas begrenzt und so waren wir nur 4 Tage dort, inklusive An- und Abreisetag, also hatten wir nur 2

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