Die Lebensfrohen

Laos Tempel

Luang Prabang

- Auf der Jagd nach dem grünen Juwel

Auf einer solchen langen Reise wie unserer läuft öfter mal etwas nicht nach Plan, es wird vergessen oder man hat sich nicht genügend auf eine Situation vorbereitet. Und so standen Christoph und ich vor einem Problem: Wohin als nächstes? Nach Thailand wollten wir nach Bhutan, doch in der Monsunzeit ist es nicht gerade ratsam, auf Berge zu klettern und durch Matsch zu wandern. Dasselbe Problem gilt natürlich auch für das direkt danebenliegende Nepal. Für Indien hatten wir schon eine Rundreise mit festen Daten gebucht und um Myanmar sollte man aufgrund politischer Unruhen gerade einen riesigen Bogen machen. Vietnam hatten wir zwar schon besucht, aber da es uns dort so super gefallen hat, haben wir einfach beschlossen, noch eine weitere Woche dort zu verbringen. Und dann sind nicht mehr viele Länder in Südostasien übrig, doch da fiel es uns zum Glück wie Schuppen von den Augen – Laos. Das grüne Land, eingequetscht zwischen Thailand und Vietnam, stand eigentlich nicht auf unserer Reiseliste und daher hatten wir kaum Wissen darüber, aber genau daraus besteht ja ein Abenteuer, sich einfach drauf los zu stürzen.

Ein bisschen Recherche musste aber natürlich trotzdem sein, denn das etwas kleinere Land als Vietnam hat im Vergleich dazu eine 89.16% niedrigere Bevölkerungsdichte. Das bedeutet, dass es nur wenige große Städte in Laos gibt. Allein die Hauptstadt Vientiane hat nur etwas über 600.000 Einwohner und ist damit schon mit Abstand die größte Stadt. Aber ausnahmsweise interessierte uns die Hauptstadt nicht so sehr, obwohl Christoph und ich bekanntermaßen Stadtfreunde sind. Unsere Wahl fiel auf die Kleinstadt Luang Prabang im Norden des Landes. Keine 70.000 Einwohner bestreiten hier ihr Leben, aber das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum es als die schönste Stadt in Laos gilt. Und nach unserer Reise dorthin können wir das nur bestätigen. Direkt am Mekong, dem längsten Fluss in Südostasien und dem zwölftlängsten der Welt, gelegen, wird die ruhige Stadt von hauptsächlich Wäldern und Reisfeldern umgeben. Die entspannte Atmosphäre spiegelt sich auch in den Bewohnern wider. Die Laoten sind ein sehr friedliches und gemütliches Volk, das einem immer mit einem Lächeln auf den Lippen begrüßt. Hier wird man nicht von Straßenverkäufern bedrängt, angeschrien oder von Mopeds angehupt. Hier kann man tatsächlich ganz entspannt die Straße entlang schlendern und die Gegend genießen. 

Laos 2024
Luang Prabang
Luang Prabang Smaragd Buddha

Und das sollte man unbedingt tun, denn diese kleine Stadt versprüht einen unglaublichen Charme. Die Innenstadt besteht quasi aus zwei Straßen. Die eine führt direkt am Fluss entlang und wird von Restaurants und Cafés mit tollen Terrassen gesäumt, die einen traumhaften Ausblick auf den Fluss und die grüne Umgebung bieten. Hier kann man sich setzen, Essen und Trinken genießen und einfach die Seele baumeln lassen. Doch abends sollte man auf die Mücken achtgeben. Die zweite Straße führt parallel dazu von einem Tempel zum nächsten. Dazwischen quetschen sich Restaurants, Cafés, Hotels, Bekleidungsgeschäfte und Souvenirläden. Dennoch ist es nie überfüllt, nicht einmal abends, wenn der Nachtmarkt seine kleinen Zelte hinstellt und man noch mehr Auswahl hat als tagsüber. Aber beginnen wir doch an einem Ende der Stadt und arbeiten uns zum anderen Ende vor. 

Luang Prabang Stadt
Luang Prabang Mekong Fluss
Luang Prabang Mekong Fluss
Luang Prabang Nachtmarkt

Direkt neben einer Abzweigung des Mekongs in einen Nebenfluss befindet sich der Wat Xieng Thong-Tempel. Ein wunderschöner Gebäudekomplex mit einer Vielzahl von kunstvoll verzierten Schreinen, Gebetshallen und Gärten. Besonders das mit Smaragden abgeschlossene Dach und eine Elefantenstatue ziehen einen in den Bann. 

Luang Prabang Wat Xieng Thong
Luang Prabang Wat Xieng Thong
Luang Prabang Wat Xieng Thong

Keine 100 m weiter befindet sich der Tempel Wat Sensoukharam, der mit seiner großen, vergoldeten Buddha-Statue und den verschnörkelten Fenster und Türen fast dem vorherigen Tempel die Show stiehlt. Daher wundert man sich, dass diese Tempelanlage wie ausgestorben wirkt, obwohl man hier sogar keinen Eintritt zahlen muss und die Meisterwerke aus nächster Nähe analysieren kann. Der größte Tempel der Stadt, der Wat May Souvannapoumaram, verblasst neben den beiden vorherigen Tempel etwas. Hingehen sollte man trotzdem, allein um “seiner” Buddha-Statue einen Besuch abzustatten (was das bedeutet, habe ich im “Bangkok”-Artikel erklärt).

Luang Prabang Wat Sensoukharam
Luang Prabang Wat Sensoukharam
Luang Prabang Wat Sensoukharam
Luang Prabang Wat May Souvannapoumaram
Luang Prabang Wat May Souvannapoumaram

Doch alle Tempel werden vom Haw Phra Bang, dem Königstempel, überschattet. Der Tempel befindet sich direkt neben ehemaligen Königspalast und jetzigen Nationalmuseum und beherbergt das Phra-Bang-Buddha-Bildnis, eine kleine, 83 Zentimeter große Statue aus Goldlegierung, die als eine der heiligsten Reliquien in Laos gilt. Leider kann man dieses architektonische Wunderwerk nur von außen betrachten, aber das reicht schon aus, um überwältigt zu sein und sich zu überlegen, wen man heiraten muss, um daran zu kommen. Das Nationalmuseum ist eine Ansammlung von königlichen Artefakten, die man in den ehemaligen königlichen Räumen bewundern kann. Nichts weltbewegendes, aber ein kleines Stück Geschichte, das einem die historische und politische Seite des Landes näher bringt. 

Luang Prabang Königstempel
Luang Prabang Königstempel
Luang Prabang Königstempel
Luang Prabang Königstempel
Luang Prabang Königstempel

Direkt gegenüber kann man zum Phousi Hill hinaufwandern. Von dem kleinen Tempel auf einer Bergspitze hat man einen tollen Überblick über die Stadt, den Fluss und die nähere Umgebung. Auch wenn der Aufstieg durch die Hitze und Luftfeuchtigkeit anstrengender ist als gedacht, sollte man es wagen, denn man wird mit einem der schönsten Ausblicke der Region belohnt. Wenn man einen anderen Rückweg hinab nimmt, kommt man nicht nur an wunderschönen, mächtigen Statuen vorbei, man landet auch in einem anderen Teil von Luang Prabang und kann von dort aus die Stadt von neuem erkunden. 

Luang Prabang Phousi Hill
Luang Prabang Phousi Hill
Luang Prabang Phousi Hill
Luang Prabang Phousi Hill
Luang Prabang Phousi Hill

Von dort kann man auch die Spitze des Wat Phol Phao sehen, eine ruhige Tempelanlage, die sich auf einem etwa gleich hohen Berg befindet. Der Tempel hat 5 Geschosse, einer kleiner und uriger als der untere und am Ende kann man nur noch durch kleine Luftlöcher in den Wänden hinausschauen. Da ist der kleine Balkon im zweiten Stock besser geeignet, um Fotos von der traumhaften Umgebung zu machen. Von Innen ist es meiner Meinung nach einer der schönsten Tempel in Luang Prabang, denn die Räume sind geräumig und lichtdurchflutet. So kann man sich frei bewegen und die wunderschöne Wandmalerei bei Tageslicht bewundern.

Luang Prabang Wat Phol Phao
Luang Prabang Wat Phol Phao
Luang Prabang Wat Phol Phao
Luang Prabang Wat Phol Phao

Auch wenn die Stadt klein ist, ist die Umgebung doch reich an Aktivitäten und Abenteuer. Einer der Hauptattraktionen ist der Kuang Si Wasserfall. Unsere Tagestour führte uns auf dem Weg dorthin zuerst an einem kleinen Dorf vorbei, indem uns das alltägliche Leben und die Kultur der Laoten nähergebracht wurde. Direkt neben dem Wasserfall kann man einen Schmetterlingsgarten und eine Bärenauffangstation besichtigen. Und wenn man dann um eine Kurve biegt, sieht man einen so schönen Wasserfall, wie man ihn sich kaum vorstellen kann. Wenn Autoren über das Paradies im Urwald schreiben, haben sie bestimmt diesen Ort im Sinn. Das Wasser ergießt sich über mehrere Hänge, füllt das Badebecken, um dann weiter zu fließen und das nächste Becken zu füllen. Das Wasser rauscht leise, die Vögel und Insekten zirpen, das Wasser ist türkisblau und die Bäume sind sattgrün. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur zum Schwimmen, aber man sollte in Bewegung bleiben, wenn man von den vielen kleinen Fischchen nicht zerbissen werden möchte. 

Laos alte Hütte
Laos Bärenauffangstation
Laos Kuang Si Wasserfall
Laos Kuang Si Wasserfall

Geht man den Wanderweg entlang des Wasserfalls etwas weiter hinauf, endet man bei einem Wasserfall, der ca. 20-30 m hoch ist und mit einer kleinen Brücke davor das Urlaubsmotiv des Jahres abgibt. Daneben gibt es eine schmale, wackelig aussehende Treppe, die weiter hinauf zu einem Café führt. Mir sah die Treppe zu abenteuerlustig aus, aber wie immer hatte Christoph den Mut und die Ausdauer, die Herausforderung anzunehmen. Leider wurden seine Mühen enttäuscht, denn beim Café hätte man etwas kaufen müssen, um die Aussicht zu genießen und von der Treppe aus konnte man nicht allzu viel sehen. Den Schweiß konnte er aber beim Baden wieder wegwischen und die Fotos, die wir hier gemacht haben, hätten die anderen Bilder von oben wahrscheinlich eh vor Neid erblassen lassen. 

Laos Kuang Si Wasserfall
Laos Kuang Si Wasserfall
Laos Kuang Si Wasserfall
Laos Kuang Si Wasserfall Aussicht Urwald
Laos Kuang Si Wasserfall Baden

Nach der Anstrengung gab es erst einmal eine Stärkung. Das Mittagessen durften wir in einem Elefantencamp einnehmen. Nachdem also wir gefüttert wurden, durften wir die liebreizenden Dickhäuter füttern und streicheln. Das war super cool und ein Erlebnis, das wir so noch nie hatten. Die Haut fühlt sich übrigens behaarter und rauer an, als ich angenommen hatte.  

Laos Elefanten füttern

Hier wurde auch das Transportmittel gewechselt, vom Bus zum Boot. Denn wenn man sich beim Mekong befindet, muss man natürlich auch eine Bootsfahrt auf dem Mekong machen. So gleitet man dorthin und lässten die grünen Berge und Felsen links und rechts an sich vorbeigleiten, bis man an den Pak Ou Höhlen ankommt. Diese zwei Höhlen sind natürlich entstanden und sind nur vom Fluss aus zu erreichen. Etwa 20 m über den Flussspiegel erscheint eine Höhle, in der sich tausende von Buddha-Statuen befinden. Klein, groß, aus Holz, Stein oder sogar Gold, alles ist dabei und gibt dem Ort eine so heilige Atmosphäre, dass man sofort das Bedürfnis hat zu meditieren und zu beten. 200 Stufen weiter höher befindet sich eine weitere, etwas kleinere Höhle mit noch mehr solchen Statuen. Ein unglaublicher Anblick, wenn die Höhle doch nicht so dunkel gewesen wäre. Statt die Statuen zu sehen, konnte man von Glück sprechen, wenn man die Hand vor den Augen gesehen hat. Daher war es ein schwer zu erkennendes Schauspiel, das sich nicht sehr in das Gedächtnis eingeprägt hat. 

Laos Mekong Fluss
Laos Pak Ou Höhlen
Laos Pak Ou Höhlen
Laos Pak Ou Höhlen

Auf dem Rückweg der Bootsfahrt haben wir noch einen kurzen Zwischenstopp an einem Dorf gemacht, das bekannt für seinen selbstgemachten Schnaps ist. Die Brennereien gibt es schon seit Generationen und so ist es kein Wunder, dass der Geschmack des Weines und Schnaps perfektioniert wurde, wie wir nach einer Kostprobe feststellen durften. Die außergewöhnlichen Spirituosen mit Schlangen und Skorpionen drin duften wir zwar nicht verkosten, sollen aber sehr gut bei gesundheitlichen Problemen helfen. Wahrscheinlich weil sie alles andere einfach wegätzen. Bei Sonnenuntergang wurde das Boot in Richtung Luang Prabang gesetzt und zum letzten Mal durften wir die wunderschöne Natur von Laos bewundern. 

Laos Spirituosen
Laos Mekong Flussfahrt

Wie schon in anderen Beiträgen erwähnt, ist das Moped oder Motorrad DAS Fortbewegungsmittel in Südostasien schlechthin. Laos ist da keine Ausnahme, aber zum Glück allgemein mit wesentlich weniger Verkehr als in anderen Ländern und so konnten Christoph und ich nicht der Neugier widerstehen, uns selber einmal auf ein solches Gefährt zu setzen. Ausgeliehen, Helme aufgesetzt und schon ging die wilde Fahrt los. Keiner von uns ist vorher schon einmal Roller gefahren und so war die Fahrt mehr als in einer Hinsicht abenteuerlich. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hatte Christoph den Bogen raus (ich ließ ihn hauptsächlich fahren, aber ich habe es auch eine kurze Strecke ausprobiert) und wir konnten die Landschaft genießen. Unser Ziel war der Tat Sae Wasserfall, doch der Weg dorthin stellte sich als schwieriger als gedacht heraus. Zuerst haben wir uns verfahren, dann mussten wir ein kleines Boot nehmen, um dorthin zu gelangen, nur um dann festzustellen, dass der Wasserfall völlig ausgetrocknet war und es nichts zu sehen gab. Sehr enttäuschend, aber die nette Bootsfahrt hin und zurück hat es wieder etwas gut gemacht. Also, vorher immer nachschauen, in welcher Saison die Wasserfälle genügend Wasser haben. Der Ausflug hat trotzdem viel Spaß gemacht, denn allein die frische Luft, das sonnige Wetter und die wunderschöne Landschaft lassen einem die gute Laune fast schon schmecken. 

Laos Tempel
Laos Bootstour
Laos Moped

Apropos schmecken: Wenn man in Luang Prabang etwas essen möchte, dann wird man sicherlich nicht verhungern. Sollte man jedenfalls bei den vielen Restaurants, Cafés und Street Food denken. Jeden Abend eröffnet ab 17 Uhr ein Nachtmarkt, auf dem man jedes Essen, was man sich vorstellen kann, findet. Obwohl es hier auch ausländische Küche gibt, sollte man die laotische Küche nicht außer Acht lassen. Sie ist der thailändischen sehr ähnlich und so findet man viel Reis, Fisch aus dem Mekong-Fluss und scharfe Ochsenwürste, die Christoph absolut liebt. Hier liegt aber auch das Problem, jedenfalls für mich: das Essen ist scharf! Und ich meine richtig scharf! Selbst wenn man ihnen sagt, man möchte nichts scharfes, kommen sie mit einem Gericht wieder, das zwar nicht ganz so scharf ist, aber immer noch scharf genug. Das kann einerseits an der Sprachbarriere liegen, vielleicht aber auch an ihrem Verständnis von “scharf”. Am Ende der Woche hatte ich überhaupt keine Lust mehr essen zu gehen, in der Befürchtung, dass danach mal wieder mein Mund taub sein würde. Nicht einmal das sehr leckere laotische Bier konnte das Brennen vermeiden.

Laos Essen
Laos Essen
Laos Essen
Laos Essen

Diesen kulinarischen “Horror” haben die netten Cafés und Bars aber wieder wettgemacht. Die frisch gepressten Fruchtsäfte, die süßen Thai-Teas oder das duftende Gebäck luden einen immer wieder zum Verweilen ein. Besonders angetan hat uns eine “Rooftop-Bar”, wenn man eine Veranda im dritten Stock so bezeichnen kann. Gemütlich eingerichtet hat man einen tollen Blick auf das bunte Treiben des Hauptstraße, während man an einem neu kreierten Cocktail schlürft. So hätten wir jeden Abend verbringen können. Absoluter Geheimtipp ist übrigens die Eisdiele “Gelato del Lao”, wo wir das leckerste Kokosnusseis unseres Leben weg schlemmen durften. 

Laos Essen Saft
Laos Essen Eiscreme
Laos Essen Cocktails

Laos ist ein wunderschönes, friedliches Land. Hier kann man noch die Einfachheit und Gemütlichkeit des Lebens und der Leute spüren. Dennoch gibt es gleichzeitig so viel zu sehen und entdecken, dass die Abenteuerlust immer gestillt wird. Also egal, ob man Ruhe oder Spannung haben möchte, Laos ist eine Reise wert!

Bangkok

Viele Reisende, die wir unterwegs getroffen haben, aber auch Freunde, die schon mal dort waren, haben uns von Thailand vorgeschwärmt. Thailand sei DAS Reiseziel schlechthin und man müsste es auf jeden Fall einmal gesehen haben. Gut, haben wir uns gedacht und eine längere Zeit eingeplant, um in Bangkok zu bleiben. Und damit lagen wir genau richtig. Bangkok ist mit ca. 15 Millionen Einwohnern wahrlich keine kleine Stadt und bevor man hierher kommt, sollte man sich unbedingt informieren, wo man wohnen möchte. Denn obwohl es hier ein U-Bahn-Netz und sogar eine Schwebebahn gibt, werden viele Gebiete immer noch nicht von öffentlichen Verkehrsmitteln abgedeckt. Zum Glück ist Taxi fahren sehr günstig, aber der Verkehr kann wie in jeder Großstadt furchtbar sein und so sind öffentliche Verkehrsmittel immer eine gute Alternative.

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Nordindien

Indien ist wohl für viele Menschen der Inbegriff eines fremden, fernen Landes. Bunte Farben, fremdartige Gebräuche und exotisches Essen – wer Abenteuer sucht, wird es in Indien finden. Das haben Christoph und ich uns auch gedacht und waren sehr gespannt auf unsere Reise nach Indien. Wir sind jedoch vorher nicht sehr oft in Kontakt mit der indischen Kultur gekommen und waren sehr unsicher, auch zugegebenermaßen beeinflusst von den Nachrichten, die über Indien kursieren. Leider sind davon nicht alle positiv und auch von Mitreisenden haben wir teils positive, teils negative Erfahrungsberichte gehört. Um nicht die ganze Zeit überfordert zu sein, haben wir beschlossen, wieder eine vorgefertigte Rundreise zu buchen. Hotels, Inlandsflüge, Transfer und Kulturprogramme werden von der Agentur übernommen und man selbst lehnt sich nur zurück und genießt. Das ist ja manchmal auch ganz schön, so ganz ohne Streß zu reisen.

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